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Sammlung: Schmetterlinge & Nachtfalter / Lepidoptera


Die Schmetterlinge und Nachtfalter (Lepidoptera) gehören zu den holometabolen Insekten und sind mit mehr als 180.000 beschriebenen Arten, eine der diversesten Insektengruppen. Die Schmetterlingssammlung wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört und danach wieder aufgebaut und umfasst heute ca. 1 Million Präparate und mehr als 2.000 Typenindividuen. Die Sammlung umfasst vor allem adulte genadelte Individuen, und einige trocken-präparierte und in Alkohol konservierte Larven. Die bedeutendsten Teilsammlungen sind die von Georg Warnecke (1943 and 1963), Richard Jänig (1949), Fritz Diehl (1950–1972), Hermann Rödinger (1952), der Jungius Gesellschaft (1956), Hanan Bytinski-Salz (1960), Eduard Feldtmann (1960), Günter Albers (1972), des ehemaligen Altonaer Museums (1965, 1973, 1976), und Mathilde Linz (1974). Zudem sind in den letzten Jahren die Sammlungen von Hans-Jürgen Kelm (2003), Walter Baltruweit (2013), Jörg Roloff (2014), Thomas Tischler (2017), Bernd Heinze (2020), und Karl-Heinz Müller-Köllges (2020) aufgenommen worden. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt in der Paläarkti, aber auch die Nearktis, die Afrotropis und Südostasien sind mit vielen Individuen repräsentiert. Die Typen der Sammlung werden momentan in mehreren Katalogen dokumentiert (Zahiri et al. in prep.) und werden hier dargestellt.

Kontakt:

Leitung Sektion Hemimetabola & Hymenoptera, Abteilung Wirbellose
Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels - Standort Hamburg
Martin-Luther-King-Platz 3
20146 Hamburg
Tel.: +49 40 42 838-2373

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